Fertigungsprozess
Produktsortiment
- Kronen, Brücken
- Teleskope (Multi-Single Verfahren)
- Stege
- Modellguss (Klammermodellguss, Kombinatorik)
Das in der Zahnmedizin seit Jahrzehnten erprobte Material Co-Cr stellt auch im Bereich der additiven Fertigung seine positiven Eigenschaften hervor. Unser Co-Cr Material ist frei von Nickel, Beryllium, Cadmium und Blei, was es deutlich verträglicher macht und Abwehr- beziehungsweise Allergiereaktionen vom Körper mindert. Ferner lässt sich damit auch wesentlich effektiver und effizienter arbeiten. Die Typklassifizierung, nach DIN EN ISO 22674, ist als Typ 5 gekennzeichnet. Was den Einsatz bei Klammermodellgussprodukten zulässt und eine federharte Eigenschaft der Klammern aufweist.
Verfahrensbeschreibung
Bei dem verwendeten Verfahren handelt es sich um ein Pulverbettverfahren, bei dem in der Anlage ein Pulver mit Schichtstärken von 10 µm aufgetragen wird. Anschließend belichtet ein Laserstrahl die Bauteilflächen, um diese punktuell aufzuschmelzen. Im nächsten Schritt wird das Arbeitsbett um die Schichtstärke gesenkt und eine neue Pulverschicht aufgetragen.
Ein Schlitten (Beschichter) bringt eine hauchdünne Schicht des Entsprechenden Pulvers auf die Bauplattform auf. Der integrierte Hochpräzisionslaser, schmelzt das Material punktgenau an den vorgegebenen Mikropunkten auf. Der ganze Prozess findet unter einer Schutzatmosphäre statt, um hochwertigste Materialeigenschaften gewährleisten zu können.
Darüber hinaus eignet sich das LMF Verfahren besonders gut für die Fertigung geometrisch komplexer Teile mit filigranen Innenkanälen und Hohlräumen, die mit konventionellen Verfahren wie Fräsen nicht, oder zumindest weniger effektiv hergestellt werden können. Durch den industriellen 3D-Druck entstehen Bauteile, die eine hohe Stabilität, aber gleichzeitig auch ein geringes Gewicht aufweisen. Es eignet sich dementsprechend besonders gut zur Fertigung von beispielweise maßangefertigten Kronen, Brücken, Gussmodelle und jegliche andere denkbaren Variationen im Dentalbereich.